Ein flaumiger Germteig, duftend nach Zimt und Rosinen – einfach köstlich dieser Kärntner Reindling!
Für den traditionellen Kärntner Reindling, auch Reinling genannt, wird der Germteig mit Zimt, Zucker, Butter und Rosinen gefüllt, gerollt und anschließend in einer runden Form gebacken. Diese Form nennt sich auch Rein oder Reindl. Sie ähnelt einem Topf und gab der Kärntner Spezialität auch seinen Namen. Heutzutage verwendet man für den Reindling meist eine Gugelhupfform.
Besonders in Unterkärnten ist der Reindling eine typische Osterspeise. Im Gegensatz zu den Steirern, die ein spezielles Osterbrot backen, essen die Kärntner den Reindling als Brotersatz zu Osterschinken, Eiern und Kren. Allerdings fällt der Reindling hier weniger süß aus, als wenn er zum sonntäglichen Kaffee als Mehlspeise gereicht wird.
2 Kommentare
Rezept mit Gelinggarantie!
Das Ergebnis war hervorragend.
Für das nächste Mal werde ich aber den Zuckeranteil etwas erhöhen.
Der Teig eignet sich auch gut als Grundrezept. In Kürze entsteht ein Mohn-Nuss nach Reindl-Art.
Liebe Grüße aus Seligenstadt
Hallo Andreas,
herzlichen Dank für dein Kommentar! Das freut uns sehr.
Ganz richtig der Teig ist ein gutes Grundrezept für viele Füllungen. Als Nusspotize oder Mohn-Reindl 😉
Alles Gute und liebe Grüße
Christina